Nach der Definition von C. MESTON, R. LEVIN, M. SIPSKI, E. HULL, & J. HEIMAN vom Kinsey Institute ist ein Orgasmus bei der Frau eine variable, transiente Höhepunktsempfindung von intensiver Lust, die einen veränderten Bewußtseinsstatus, eine Art von Trance, bewirkt.
Üblicherweise ist ein Orgasmus am Anfang verbunden mit unwillkürlichen, rhythmischen Kontraktionen der quergestreiften Beckenmuskulatur um die Vagina, die oft mit gleichzeitigen Kontraktionen der Gebärmutter und des Anus einhergehen.
Danach stellt sich eine Muskelspannung ein, die den sexuell induzierten Blutandrang löst und zu allgemeinem Wohlbefinden und Zufriedenheit führt.